Hardware wird immer leistungsfähiger und Applikationen immer effizienter. Allerdings müssen Dienste und Anwendungen oft auf verschiedene Server verteilt werden. So hat oft jeder Domänencontroller, Dateiserver und Mailserver seine eigene Hardware. Das ist ineffizient: Diese Entwicklung führt dazu, dass nur 15 % der Hardwareressourcen genutzt werden.

Hier kommt Virtualisierung ins Spiel: Diese Methoden erlauben es, die Ressourcen eines Computers aufzuteilen. Die verschiedenen Server arbeiten dann alle virtuell auf einer Plattform und sind von der eigentlichen Hardware isoliert. Dem Anwender wird dieses System trotzdem so dargestellt, als wären mehrere Server vorhanden. So können Hardware-Ressourcen optimal verteilt und genutzt werden.